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Vor über zwanzig Jahren besuchte ich einen Workshop über Reinkarnationstherapie und automatisches Schreiben bei Trutz Hardo, oder, wie er mit richtigem Namen heißt, Tom Hockemeier. Seines Zeichens Reinkarnationstherapeut, Schriftsteller und Esoteriker aus Berlin. Vielen war er damals und ist er heute bekannt, u.a. durch Fernsehauftritte und als Buchautor (Das große Handbuch der Reinkarnation und Entdecke Deine früheren Leben). Trutz war richtiggehend berühmt und schaffte es, im deutschen Fernsehen die bekannte Moderatorin Margarethe Schreinemakers während einer Livesendung in eines ihrer früheren Leben zurückzuführen.
Meister Hardo hat mir damals einige Türen in die Welt der früheren Leben, zu der Arbeit mit geistigen spirituellen Lehrern und hypnotischer Trance geöffnet. Vor allem lernte ich, dass all das Esoterische, das damals noch recht dubios und abgehoben daherkam, mit festem Bodenkontakt und gesundem Menschenverstand einhergehen kann.
Bei seinen Rückführungen wendete er eine einfache Entspannungshypnose an, die noch heute für Rückführungen und in der Hypnosetherapie angewendet wird. Simpel und einfach. Man stellt sich dabei eine hohe Zahl bildlich vor, entspannt einen bestimmten Körperbereich, während man die Zahl vor seinem inneren Auge beobachtet, lässt dann die nächstfolgende niedrigere Zahl vor dem geistigen Auge entstehen und entspannt den nächsten Körperteil, während man diese Zahl innerlich beobachtet und so weiter.
Spätestens bei der eins sind dann die meisten Menschen tiefenentspannt und bereit für die Rückführung. Ich nutze diese Technik noch heute in meinen Kursen, um die Teilnehmer tief zu entspannen. Nur reisen wir nicht in frühere Leben, sondern bleiben im handfesten Bereich der Gegenwart.
Das automatische Schreiben, das Trutz anwendete, um die geistige Welt durch sich schreiben zu lassen, hatte es mir aber viel mehr angetan. Ich war fasziniert davon, weil es faszinierend einfach geht.
• Übung - Das automatische Schreiben
• Erläuterungen zur Übung - Das automatische Schreiben
• Die unglaubliche Geschichte des automatischen Schreiben
• Hausaufgabe Kapitel 5