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Warum bewirkt eine Behandlung bei der einen Person eine Heilung und bei der anderen nicht? Warum können wir geistiges Heilen, verschiedene energetische Heilmethoden und Informationsmedizin nicht wissenschaftlich belegen und dadurch „salonfähig“ machen? Worauf kommt es denn an, dass eine Heilung stattfindet oder nicht?
Vielleicht ist es so, weil geistige und energetische Methoden für sich alleine stehend gar nicht funktionieren. Sie sind ein Zusammenspiel aller Beteiligten und Kräfte und wirken nur dann, wenn alle Beteiligten auch zusammen spielen.
Wer sich im Spiel verliert, der braucht um Freude und Wirkung zu erfahren keinen wissenschaftlichen Beweis. Wozu auch? Die Erfahrung ist für den Beteiligten Beweis genug. Auch der Geheilte hat kein Interesse daran, seine Heilung zu beweisen. Er ist ja geheilt. Für ihn ist das Beweis.
Wenn eine Behandlung nicht wirkt, ist das der Beweis, dass die Behandlung schlecht oder die Methode untauglich ist? Wissenschaftlich gesehen schon, denn da zählt nur das Verhältnis von geheilten und ungeheilten Patienten. Ab einem bestimmten Verhältnis spricht man von einem wissenschaftlich nachvollziehbaren Effekt und damit von einem Beweis. Und hat damit überhaupt nichts bewiesen. Denn welche Parameter gelten und welches Resultat ich erzielen will, beeinflussen jede Studie.
Ich sah vor ein paar Jahren eine Dokumentation, die über eine Journalistengruppe berichtete, die Beweisen konnte, dass das gewünschte Resultat einer Studie wissenschaftlich belegt werden kann, wenn man sie nur richtig manipuliert. Die Journalisten haben in Zusammenarbeit mit einem Arzt eine Studie lanciert und darin wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine Diät mit viel Schokolade zu Gewichtsverlust führt - obschon allen Beteiligten klar war, dass das nicht stimmt.
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