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Mut zur Veränderung

    

MUT ZUR VERÄNDERUNG

Jesus soll gesagt haben: „Ich bin nur ein Werkzeug Gottes.“ So gesehen ist Gott, die Schöpferkraft, der durch Dein Helferwesen repräsentiert wird, ein Werkzeugmacher. Und was tut ein Werkzeugmacher bei der Arbeit? Er schafft ein Werkzeug. Bevor er allerdings mit der Arbeit beginnen kann, benötigt er gutes Rohmaterial. Das Rohmaterial im Falle Deiner Ausbildung bist Du. Nun muss ein Werkzeugmacher noch wissen, wofür er sein Werkzeug herstellt, denn der Verwendungszweck bestimmt, ob und vor allem wie das Rohmaterial bearbeitet wird. Es ist ein großer Unterschied, ob ich ein Werkzeug herstelle um Holz zu bearbeiten, oder eines um Steine zu fräsen.

Sind bei Dir die Voraussetzungen gegeben, um in der Öffentlichkeit zu heilen, vor Menschen aufzutreten oder eine Praxis zu führen, wird Dein Helferwesen Dich dahingehend „bearbeiten“. Es wird neben den Heilfähigkeiten, die es mit Dir zusammen entwickelt, gleichsam an Deiner Kritikfähigkeit und Kommunikationsfertigkeit arbeiten. Das ist notwendig, denn der Weg an die Öffentlichkeit ist mitunter steinig und es gilt, innere und äußere Widerstände zu überwinden.

Das braucht Training. Manchmal in Form von Auseinandersetzungen, manchmal durch Verlust gegeben geglaubter Werte. Oft nehmen wir dabei Abschied von Menschen, die wir gerne haben oder sind beruflichen Veränderungen ausgesetzt. Durchhaltewillen und Flexibilität sind hier gefragt. Dein ganzes Umfeld wird mit einbezogen, denn solche Veränderungen sorgen mitunter für emotionale Turbulenzen. Das soll Dich nicht beunruhigen. Vertraue auf Deinen Helfer aus der geistigen Welt. Du gehst aus jedem Konflikt und aus jeder emotionalen Talsohle gestärkt hervor. Das geht solange, bis Du soweit bist und Dein Helferwesen mit Dir gemeinsam den entscheidenden Schritt umsetzt und Dich Deiner Bestimmung zuführen kann. Darüber hinaus liegt Deinem Helferwesen viel daran, dass Du ihm über einen möglichst langen Zeitraum als ein perfektes Werkzeug erhalten bleibst. Es hat nur Dich! Du bist ihm das Wichtigste. Es wird Dich nur schon deshalb niemals zu etwas drängen, das Deine mentale Stabilität gefährdet. Jedoch wird es für Geschehnisse sorgen, die Deine mentale Stabilität fordern und damit stärken. Du wirst wie ein Werkzeug geformt und wie ein Sportler trainiert.

Als ich mich mehr und mehr der geistigen Welt öffnete, steckte ich umgehend in einem für mich gewaltigen Konflikt. Ich war Teilhaber und Geschäftsführer einer Vertriebsgesellschaft und folgte zu der Zeit beruflich fast ausschließlich egoistischen Zielen. Verkaufszahlen waren das Maß aller Dinge. Wie diese erreicht wurden spielte kaum eine Rolle. Selbst innerhalb der Firmengruppe wurde gemauschelt, geschoben und gemogelt. Mein Geschäftspartner, der gleichzeitig Hauptlieferant unserer Waren war, stammte aus Seoul in Südkorea. Eines schönen Tages eskalierte ein Streit zwischen mir und einem Mitarbeiter. Es ging um Geld. Im Streit bot ich dem Mitarbeiter an, ihm meinen Anteil der Firma per sofort zu überschreiben und ihm meinen Posten zu überlassen. Ich hatte die Nase gestrichen voll und war entschlossen, die Firma zu verlassen. Der Mitarbeiter lehnte aber ab. Er war nicht bereit, die Verantwortung für die Firma zu übernehmen. Das hätte er tun müssen, hätte er an meiner Stelle gesessen.

Der Streit und die Entscheidung, den Bettel hinzuschmeißen, war der Auslöser für die darauffolgenden Handlungen. Mit der nächsten Maschine flog ich nach Seoul, Südkorea und informierte meinen Geschäftspartner über meinen Rücktritt. In einem Rucksack führte ich die Geschäftsbücher mit. Ich bat darum, alles zu kontrollieren und mir mitzuteilen, falls etwaige Ungereimtheiten auftauchen sollten. Aber die Finanzen waren in Ordnung. Ich garantierte meinem Partner weitere sechs Monate zu bleiben und mein Bestes zu geben, dann würde ich die Firma definitiv verlassen. Er hatte also Zeit einen Nachfolger für mich suchen, dem ich meine Anteile überschreiben konnte. Für mich handelte ich eine kleine Abfindung aus, mit der ich mich ein paar Monate über Wasser halten konnte. Sechs Monate später übergab ich meinem Nachfolger, den ich zwei Monate einarbeiten konnte, eine gesunde Firma mit Existenzchancen.

Aus dem unangenehmen Streit mit dem Mitarbeiter, der den ganzen Prozess ausgelöst hatte und den ich seither nur noch wenige Male getroffen habe, ging ich gestärkt hervor. Es ist mir bewusst, was für eine phantastische Zeit ich hatte – insbesondere mit dem betreffenden Mitarbeiter – und ich bin für den emotionalen Ausbruch und die Entscheidung, die er herbeiführte,

sehr dankbar. Ohne diesen Streit und den Entscheid würde ich nicht hier sitzen und diese Zeilen schreiben. Es haben sich seit diesem Ereignis viele Menschen aus meinem Umfeld verabschiedet. Dafür sind neue gekommen. Und die Qualität dieser neuen Beziehungen ist um vieles entspannter als früher. Mein helfender „Werkzeugmacher“ hatte bei mir viel zu tun.

Aus meiner Erfahrung heraus empfehle ich Dir, der Führung Deines Helferwesens zu folgen und seine Inputs zu respektieren. Überlasse ihm die Zügel, von dem Moment an, wo Du gelernt hast, Dich zu verbinden. Ungeachtet der Turbulenzen, die dabei entstehen oder wie verzwickt die Lage auch zu sein scheint, Dein Helferwesen führt Dich sicher durch das Labyrinth des Lebens. Vertraue ihm, denn es steht Dir näher als Du Dir vorstellen kannst. Lass Veränderungen geschehen. Es sind nicht immer so einschneidende Veränderungen nötig wie bei mir. Ich war ein schwerer Fall. In den seltensten Fällen muss das gesamte soziale Umfeld wechseln oder eine Beziehung beendet werden. Wir sind meist mit den richtigen Menschen zusammen und sehr oft auch im richtigen Beruf tätig. Die energiefressenden Mitmenschen, die Dich benutzen und als Aufmerksamkeitslieferant ausnutzen, darfst Du aber getrost loslassen; die bringen Dich in der Tat nicht weiter.

Was Du tun kannst in den Zeiten der Veränderung: Führe so viele Trance Healing Behandlungen durch wie nur möglich. Das bringt Wachstum und Erfolg, egal auf welcher Stufe Deiner Entwicklung Du stehst und wo das Endziel Deiner Reise liegt. Jede Behandlung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Du übst dabei alles Erforderliche. Durch die Rückmeldungen Deiner Patienten hast Du Deine Fortschritte immer im Auge. Innerhalb des Alltags ist das nicht immer gegeben. Und noch etwas: Stärke, wann immer Du kannst, Deine Mitmenschen. Hilf, wo Du kannst. Das wird Dir zugutekommen. Wer hilft, dem wird geholfen. Das hat auf Dich, Deine persönliche Entwicklung und das große Ganze, auf die materielle und geistige Welt gleichermaßen, eine positive Wirkung. Damit Du das tun kannst, zeige ich Dir als Nächstes, wie Du erfolgreich Trance Healing an Patienten praktizieren. Die Fähigkeiten dazu hast Du bereits erlernt und es steht nichts mehr im Weg.